Aioli ist unverzichtbar für viele Tapas, als Soßengrundlage oder zum Dippen. Mit der schneeweißen Mayonaise-Masse, die man aus der Tube drückt, hat Aioli allerdings wenig gemein.
Den Knoblauch in einer Knoblauchpresse auspressen und zusammen mit dem Ei und dem Zitronensaft unter ständigem Rühren erst ein wenig, dann immer mehr Öl dazugießen. Mit Salz abschmecken. So lange rühren, bis sich eine sämige Masse ergibt.
Zum Rühren empfehlen wir eine Küchenmaschine oder einen Handmixer.
Mit etwas entrindetem Weißbrot wird die Aioli cremiger.
Notfalls geht auch ein Schuss weißen Essig, wenn Sie keine Zitrone zur Hand haben. Es gibt auch eine Variante, in der etwa 100 ml Milch hinzugefügt wird.
Aioli besteht zum überwiegenden Teil aus Öl und ist dadurch sehr kalorienhaltig. Lieber etwas mehr Knoblauch hinein, so dass nur wenig zum Dippen genügt.
Die Aioli bekommt eine ganz andere Farbe, wenn Sie etwas Senf unterrühren.
Etwas frischer und leichter schmeckt sie mit 2-4 Esslöffel Sauerrahm oder Joghurt untergerührt.
Sie sollten die Aioli sofort kalt stellen und schnell verbrauchen, sie hält sich nicht sehr lange.
Variation - Paprikaaioli
Für das Paprikaaioli wird lediglich Paprikapulver nach Geschmack unter das Aioli gerührt.
Variation - Kräuteraioli
Man kann auch eine leckere Aioli-Variation mit Kräutern kreieren. Sehr gut schmeckt zum Beispiel ein Petersilienaioli. Hierzu einfach etwas Petersilie sehr klein hacken oder pürieren und unter das Aioli mischen.